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Ankunft in Osaka - Hallo Japan!

Aktualisiert: 29. Aug.

Tiefblau schimmert das Meer unter mir. Nur noch wenige Augenblicke, bis das Flugzeug, in dem ich sitze, darin verschwinden wird. Die Wasseroberfläche kommt näher und näher. Dann berührt der Metallvogel sanft das Rollfeld, die Geschwindigkeit verringert sich drastisch und der Pilot manövriert ihn zielsicher zum vorgesehenen Platz. Die Landung auf dem Kansai Airport (KIX) in Osaka ist recht spektakulär. Denn der Flughafen liegt auf einer kleinen Insel mitten in der Osaka Bay. Das Erste, was ich nach dem Aussteigen merke: Japan im August ist heiß und feucht.


Osaka, kurz nach der Ankunft.
Osaka, kurz nach der Ankunft.

Das Zweite, was ich bemerkte: In einer Großsstadt die richtigen Metros, Straßenbahnen oder Busse zu erwischen, inklusive Anschlussverbindungen, ist viel schwieiriger, wenn du die Schrift nicht lesen kannst. Auf dem Weg zur ersten Unterkunft in Japans drittgrößter Stadt verirre ich mich zweimal in der Bahnstation, sitze einmal im falschen Zug und frage dreimal Passanten mit einem freundlichen "Excuse me" nach dem Weg. Im Self-Check-in-Hotel nahe des Osaka Castle angekommen, schalte ich erstmal die Klimaanlage ein und falle ins Bett.


Oder besser gesagt, wir fallen ins Bett. Denn ich bin nicht allein unterwegs. Mein Freund Fabian ist auch mit von der Partie. Aber das hier ist mein Blog, deshalb schreibe ich nur im Plural, wenn mir danach ist. Sorry, Fabi. Weil Jetlag etwas für Langweiler ist - no front - machen wir uns direkt danach auf, um die Umgebung zu erkunden.


Smoothies aus dem 7-Eleven versüßen den Morgen.
Smoothies aus dem 7-Eleven versüßen den Morgen.

Nur wenige Meter entfernt befindet sich ein 7-Eleven. Diese Convenience-Stores haben 24 Stunden geöffnet, fühlen sich an wie eine Mischung aus Späti und Tankstelle und werden noch überlebenswichtig für mich werden. Nicht nur, weil es dort tiefgefrorene Früchte für rund zwei Euro gibt, die an einer Maschine im Laden direkt zu Smoothies verarbeitet werden, sondern auch, weil ich mir dort fast jeden Morgen zum Frühstück ein Onigiri (Reisbällchen mit Nori-Blatt) reinziehen werde. Aber davon und anderen Japan-Highlights erzähle ich euch noch.






 
 
 

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